Wettbewerbsprojekt im Team mit Caretta Weidmann Baumanagement AG, Zürich:
Die neue Bundesbasis Dübendorf präsentiert sich als einfache kompakte Grossform, in die sich sämtliche Nutzungsanforderungen des Raumprogramms leicht und spielerisch einfügen. Es entsteht ein selbstbewusstes Pendant zu den benachbarten zivilen Aviatik-Anlagen am Flugplatz Dübendorf. Gewählt wird dabei der für diese Zwecke etablierte und gebräuchliche Typus des Segmentbogenhangars, ideal geeignet, um Räume sehr verschiedener Höhen und Grössen wie selbstverständlich zu einem Gesamtgebäude zu verzahnen und zu verschmelzen.
Unter der lichten Klimahülle werden die historischen denkmalgeschützten Hallen 11 + 12 erhalten und als Herz der neuen Bundesbasis auch zum Flugfeld hin durch die transparente Haut prominent inszeniert.
Die Wiederherstellung ihres Originalzustandes von 1931 / 32 ist innerhalb des Konzeptes sehr gut möglich. Die grossflächige Anwendung von transluzenten Photovoltaikzellen in der Fassade bedeutet zudem eine technisch innovative und sehr ertragreiche Energiewirtschaft. Angestrebt wird damit die Selbstversorgung des Objektes nach Minergie P Eco.
Planungszeit: 2018
Auslober: Schweizerische Eidgenossenschaft
Eidgenössisches Departement für Verteidigung Bevölkerungsschutz und Sport VBS
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